Trockene und juckende Hautstellen sind sehr unangenehm und können in einigen Fällen auch gefährlich sein. Oftmals sind es die Umwelteinflüsse, welche extrem trockene Hautstellen entstehen lassen. Eine zu trockene Luft in Räumen oder auch durch unpassende Ernährung, kann trockene Hautstellen verursachen. Trockene Haut verliert dann auch ihre Schutzfunktion. Mit einigen Hausmitteln kann man diese trockene Stellen sehr gut behandeln.



Um trockene Hautstellen zu behandeln, sollte man regelmäßig die Haut mit der passenden Pflege versorgen. Natürlich gibt es spezielle Salben, welche bei trockener und juckender Haut sehr effektiv sind. Allerdings kann man auch Hausmittel verwenden. Beispielsweise soll Karottensaft sehr gut helfen. Er wird mit einem Wattepad auf die trockenen Stellen eingerieben und nach 15 Minuten gut abgewaschen. Er macht die Haut danach sichtbar weicher. Auch Joghurt und Quark helfen bei trockener Haut sehr gut. Dazu mischt man noch einen Esslöffel Honig. Diese Masse wird wie eine Maske auf die betroffenen Stellen auftragen und sollte so lange einwirken, bis die Maske anfängt zu bröckeln. Auch ein Kleopatra-Bad dient bei trockener Haut. Es besteht aus einem Liter Vollmilch und 200 ml Olivenöl. Die Wassertemperatur sollte allerdings nicht über 35 Grad Celsius übersteigen, da sonst wiederum der Haut zu viel Feuchtigkeit entzogen wird. Auch Olivenöl hilft sehr gut, wenn man es auf die betroffenen Stellen einmassiert.


Eine Masse aus etwas Eiweiß, Honig und Zucker verrührt, sollt man auf die Haut auftragen und für eine halbe Stunde einwirken lassen. Danach kann man feststellen, dass die Haut offensichtlich weicher ist. Auch Haferflocken sind ein gutes Hausmittel für die Anwendung bei trockener Haut. Haferflocken werden mit heißen Wasser übergossen und anschließend sollte man warten bis sie aufgequollen sind. Danach können sie auf die Haut aufgetragen werden und einwirken, bis sie anfangen zu bröckeln. Auch Mandelkleie helfen extrem gut bei trockenen Hautstellen und Rissen in der Haut. Ebenfalls auch Lavendelöl eignet sich als Badezusatz, da es in Maßen zur Beruhigung von gereizter Haut dient. Doch man sollte bei der Dosierung von Lavendelöl sehr vorsichtig sein, da es bei zu viel Badezusatz von Lavendel zu extrem Hautreizungen kommen kann. Trockne Haut löst leider auch lästige Beschwerden aus, wie zum Beispiel lästigen Juckreiz. Gegen Juckreiz helfen Umschläge mit Essig. Auch Johanniskrautöl und Salzwasser helfen gegen den Juckreiz. Rosmarin-Öl, Wacholderbeer-Öl und Zinnkraut helfen ebenfalls bei starken Juckreiz. Wenn sich trockene Hautstellen nach intensiver Pflege nicht verbessern, sollte ein Dermatologe aufgesucht werden.