Jede Haut ist unterschiedlich. Menschen mit einem schwachen Bindegewebe kennen das Problem mit den Dehnungsstreifen. Die Ursachen einer Entstehung von Dehnungsstreifen sind vielseitig. Häufig kommt es besonders während einer Schwangerschaft zu Dehnungsstreifen an Gesäß, Oberschenkeln und auch an der Hüfte. Irgendwann verblassen Dehnungsstreifen wieder. Sie verschwinden jedoch nicht mehr vollständig. Sie können aber durch verschiedene Behandlungen wie zum Beispiel einer Laser-Therapie, fast nicht mehr sichtbar gemacht werden.


Dehnungsstreifen sind oft das Ergebnis einer starken Bindegewebsschwäche. Viele verschiedene Faktoren können die Entstehung von Dehnungsstreifen beeinflussen. Oftmals treten sie an Gesäß, Hüfte oder auch an den Oberschenkel auf. Ursachen sind oft starke Gewichtszunahmen in Kombination mit schwachem Bindegewebe. Auch zu schneller Wachstum während der Pubertät, kann Dehnungsstreifen verursachen. Besonders während der Schwangerschaft kommt es bei vielen Schwangeren ebenfalls zu Dehnungsstreifen. Auch schnelles Zu- und Abnehmen ist nicht gut, da die Haut sich so zu schnell mitdehnen muss und reißt schließlich. Noch weitere Ursachen können Schuld an an Dehnungsstreifen sein. Dehnungsstreifen werden nie ganz unsichtbar sein, auch bei einer Entfernung nicht. Nach einiger Zeit verblassen die Dehnungsstreifen jedoch von selbst und sehen aus wie helle perlmuttfarbene Streifen. Besonders Frauen empfinden sie an gewissen Stellen als sehr störend. Mit einigen Methoden kann man die Dehnungsstreifen fast komplett entfernen lassen. Man sollte vorab wissen, dass diese Methoden zwar sehr effektiv sind, jedoch nicht für eine vollständige Entfernung sorgen können. Es gibt bisher keine Therapie mit der Dehnungsstreifen komplett zu beseitigen sind.

Man sollte außerdem wissen, dass Dehnungsstreifen zu den hartnäckigsten Hautproblemen gehören, die nur sehr schwer zu bekämpfen sind. Sehr frisch entstandene Dehnungsstreifen sind übrigens viel besser zu behandeln als älterer Streifen, die schon verblasst sind. Eine Möglichkeit zur Entfernung ist zum Beispiel die Meso-Elektroporation. Auch eine Behandlung mit Laser oder Mikrodermabrasion ist sehr zu empfehlen. Die Laser-Therapie sorgt für eine glattere und straffere Haut. Die Dehnungsnarben werden sozusagen abgeschliffen, ohne das es zu Verletzungen kommt. Nach mehreren Behandlungen kann das Ergebnis schon sehr gut ausfallen. Bei der Mikrodermabrasion-Therapie gegen Dehnungsstreifen, wird mit ganz feinen Kristallen gearbeitet. Diese können die Kollagen-Produktion anregen und den Heilungsprozess des Körpers anregen, sodass gesundes Gewebe nachproduziert werden kann. Bei den meisten Methoden sind jedoch immer mehrere Sitzungen notwendig. Auch noch bekannt ist die Verwendung von Fruchtsäurepeeling, sowie auch spezielle Cremes gegen Dehnungsstreifen. Allerdings ist der Erfolg mit einem Fruchtsäurepeeling sehr bescheiden und auch spezielle Cremes sind nur wenig effektiv. Für eine Mikrofonständern-Behandlung oder eine Laserbehandlung sollte man sich eher entscheiden, wenn man Dehnungsstreifen sichtlich verbessern lassen möchte. Die Kosten fangen ab 70 Euro pro Sitzung an, was aber von Arzt oder Kosmetikstudio abhängig ist.