Mittlerweile verzichten viele Frauen bei Körperpflegeprodukten komplett auf chemische Mittel. Auch Haarfarben gibt es ohne Chemie. Denn Pflanzenhaarfarbe wie Henna ist ebenfalls effektiv, jedoch vollkommen natürlich und zudem unschädlich für die Haare. Doch damit das Farbergebnis bei einer Behandlung mit Henna wirklich wie gewünscht ausfällt, sollte man bei der Verwendung einiges beachten.



Mit der Pflanzenhaarfarbe Henna ist das Haarefärben ganz ohne Chemie möglich. Dabei werden die Haare keinesfalls geschädigt. Denn viele Frauen und auch Männer verzichten mittlerweile komplett auf chemische Mittel und bevorzugen ausschließlich natürliche Mittel. Henna kann die Haare schonend färben und das in Farben wie Rot, Schokobraun, Blond und Schwarz. Mehrere Farben und Nuancen sind mit Hennafarben möglich. Damit das Farbergebnis am Ende jedoch wie gewünscht ausfällt, sollte man bei der Behandlung mit dieser natürlichen Farbe auf einiges achten. Schon beim Kauf sollte man beachten, dass das Henna keine gesundheitsschädlichen Mittel enthält, wie zu Beispiel p-Phenylendiamin. Auch Parabene und Ammoniak sind in Hennafarben natürlich nicht enthalten. Beim Kauf sollte man daher einen Blick auf die Inhaltsstoffe legen, da nicht alle Produkte vertrauensvoll sind. Diese Coloration ist nämlich auf reiner Pflanzenbasis hergestellt. Zusätzlich verleiht diese Farbe dem Haar auch noch viel Pflege und Schutz, was man bei anderen Haarfarben nicht kennt. Zu kaufen gibt es in der Regel eine fertig angemischte Paste, die man einfach nur noch aufs feuchte Haare einmassieren muss.

Aber es gibt auch Henna-Pulver, welches mit warmen Wasser angemischt werden muss, sodass ein Mouse entsteht, welches dann auf das Haar aufgetragen werden muss. Bei der Einwirkzeit sollte man sehr vorsichtig sein. Denn je länger die Hennafarbe einwirkt, desto intensiver ist das Farbergebnis. Farben wie Rot sollte man maximal 15 Minuten einwirken lassen, wenn man nur einen Rotschimmer haben möchte. Sollte das Ergebnis doch mal zu intensiv werden, braucht man sich aber auch keine Sorgen machen, da Henna eine semipermanente Haarfarbe ist. Das heißt, die Farbe wäscht sich nach und nach wieder raus. Im Gegensatz zu einer Tönung wäscht sich Henna gleichmäßig raus, sodass auch kein sichtbarer Ansatz entsteht. Nach dem Färben ist oft die Kopfhaut mit gefärbt, was zunächst merkwürdig aussieht. Die Farbe ist nach zwei bis drei Haarwäschen jedoch wieder von der Kopfhaut entfernt. Nach der Behandlung mit Hennafarben wirken die Haare natürlich gefärbt, glänzen in voller Kraft und sehen zudem sehr gesund aus.