Der schlimmste Job?

[Kathi]

Hallo zusammen

Mich würde mal interessieren: Was war der schlimmste Job, den ihr je hattet?
Ich denke mal, wir alle haben schon den ein oder anderen Job hinter uns - ob als Aushilfe, Schüler/Student, zur Überbrückung o.ä.

Ich würde mich freuen wenn jemand seine Geschichte(n) teilen mag!

[Tina11]

Die schlimmsten Jobs sind immer die, wo man nichts lernen kann. Wenn man irgendwo abgekapselt in einer Ecke arbeitet, ohne Kontakt zur "Außenwelt". Ein Mensch braucht Anerkennung und Wertschätzung, das kann in Form von Lob oder Vergütung geschehen. Wenn man allerdings einen Job macht, wo weder das Gehalt noch die Tätigkeit Spaß macht, dann wird man über kurz oder lang kein Spaß mehr am Job haben. So meine Erfahrung ...

[Unglaublich]

......Ein Mensch braucht Anerkennung und Wertschätzung, das kann in Form von Lob oder Vergütung geschehen. Wenn man allerdings einen Job macht, wo weder das Gehalt noch die Tätigkeit Spaß macht, dann wird man über kurz oder lang kein Spaß mehr am Job haben. So meine Erfahrung ...

Damit hast Du wirklich recht. Allerdings sind Vorgesetzte (wir nennen sie "Dahingesetzte ), dafür kaum empfänglich. Man kann 30 Jahre fehlerfrei, motiviert, engagiert gearbeitet haben und es passiert EIN Fehler, wird man sofort schlechter bewertet, sprich Geldabzug. Da werden die vergangenen Leistungsjahre nicht gesehen. Und Demotivation ist das, was die wirklich beherrschen, wollen aber motivierte Mitarbeiter. Und aus diesem Kreislauf kommt man nicht mehr raus.

[schokimaster]

Also ich hatte mal total monotone Arbeit, was ansich nicht schlimm war. Aber die Arbeitskollegen habe sich einfach nicht miteinander unterhalten. Also absolut nichts von Teambildung zu spüren, schrecklich war das

[Olya]

Jede Arbeit ist wichtig. Ich antworte philosophisch. Die schlechste Arbeit, die nicht gefällt.

[turbomom]

flieg mal in die USA, dann siehst du, was Leute tun, um Geld zu verdienen! In Deutschland gibt es keine schlechte Arbeit!

[Kathi]

Ich danke euch für eine Beiträge, spannend, welche Positionen da zusammenkommen.

Monotone Arbeit finde ich persönlich auch ganz schrecklich. Habe z.B. mal bei der Post in der Frühschicht die Briefe sortiert, das ging gar nicht für mich. Zu früh am Tag und zu eintönig. Auch kaum Austausch mit Kollegen natürlich.

Aber das Thema Wertschätzung ist noch wichtiger, stimmt. Heutzutage habe ich oft das Gefühl, man soll für alles "dankbar" sein als Arbeitnehmer.

[Sara]

Ich habe in meinen Semesterferien mal in einem Eiscafé gekellnert… und ich kann euch sagen. Ich bin noch nie so viel gelaufen! und die Leute waren überraschend oft nicht besonders freundlich… :/ obwohl das ganze Café immer rappelvoll war.

[Kathi]

Ja, im Service zu arbeiten stelle ich mir immer ein wenig "undankbar" vor. Gerade hier in Deutschland finde ich sind die Leute ganz schon unfreundlich zu Kellnern etc., und die sind dann auch unfreundlich und.... Teufelskreis.

[Jemen]

Totengräber! Ich habe Respekt vor dem Beruf!