Das Augenlid verändert sich nach der Zeit. Mit dem begleitenden Alterungsprozess macht es einen ermüdeten Eindruck. Es kommt zu Augenfalten, erschlafften Augenlidern, Tränensäcken oder auch Schlupflidern. Das hat zur Folge, dass der Ausdruck sehr müde wirkt. Eine Lidstraffung wird zum größten Teil aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt. Hierbei haben Patienten die Möglichkeiten eine Oberlid-oder Unterlidstraffung durchführen zu lassen.




Wer mit seinem Erscheinungsbild nicht zufriedenen ist, kann natürlich nachhelfen. Schönheitschirurgen führen bei Patienten immer häufiger Lidstraffungen durch. Bei der Lidplastik wird die überschüssige Haut der Lider entfernt. Nach der Operation sind alle Bereiche der Lider faltenfrei. Allgemein gilt so ein Eingriff als unkompliziert und risikoarm. Vor der Operation sollte Nikotin, Sonne und Medikamente wie Aspirin vermieden werden. Eine Lidplastik kann mittlerweile in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Daher ist der Klinikaufenthalt meistens unnötig. Auf Wunsch kann man einen Tag stationär verbleiben. Das ist von Arzt und Klinik, sowie Patienten-Wunsch sehr unterschiedlich. Die Operation dauert in der Regel nicht länger als eine Stunde. Die Schnitte bei diesem Verfahren sind sehr klein und dünn. Daher sind sie später kaum mehr sichtbar. Die Schnitte sind in der Lidfalte verdeckt und können mit Make Up überdeckt werden. Bereits nach zwei Wochen sind Schnitte schon weitgehend verheilt.

Nach der Operation werden die Augenlider mit kalten Kompressen gekühlt. So werden mögliche Schwellungen vermindert. Es gibt nur wenige Risiken bei einer Lidkorrektur. Wie bei jeder Operation, besteht die Gefahr einer Infektion oder Nachblutungen. Daher sollte man sich vorher gut beraten lassen. Die Kosten bei einer Lidstraffung sind ebenfalls sehr unterschiedlich. Der Kostenfaktor liegt zwischen 1.400 Euro und 4.000 Euro. Ein realistisches Ergebnis nach einer Lidkorrektur, kann man frühestens nach drei Monaten beurteilen.