Frauen die mit ihren Brüsten unzufrieden sind, lassen sich häufig die Brüste durch Implantate korrigieren. Doch Silikon-Implantate mag nicht jeder. Mittlerweile gibt auch andere Methoden, um die Brust vergrößern zu lassen. Zum Beispiel kann man seine Brüste mit Eigenfett behandeln lassen. Diese Methode hat viele Vorteile, jedoch auch einige Risiken.


Brustvergrößerungen werden sehr häufig vorgenommen, da viele Frauen mit ihren Brüsten sehr unzufrieden sind. Viele Frauen sind mit ihren natürlichen Brüsten nicht mehr glücklich. Meistens wird eine Brustvergrößerung mit einem Silikon-Implantat durchgeführt. Mittlerweile gibt es jedoch auch andere Methoden. Zum Beispiel ist eine Brustvergrößerung mit Kochsalz oder Eigenfett möglich. Implantate mit Kochsalzlösungen sind ebenfalls von einer Silikonhülle umgeben. Allerdings kann das Implantat nach einiger Zeit an Volumen verlieren. Diese Methode ist nicht unbedingt zu empfehlen. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett, wird kein Implantat eingesetzt. Diese Methode ist eher noch frisch und gilt keinesfalls als Standartmethode. Es werden Fettzellen an bestimmten Körperstellen entnommen. Möchte man zum Beispiel an den Oberschenkel abnehmen, werden von dieser Stelle einige Fettzellen entnommen und anschließend in die Brust injiziert. Bis zu 70 Prozent der injizierten Fettzellen sollen tatsächlich dort angenommen werden. Jedoch werden bei einer Behandlung, leider nie alle Fettzellen angenommen. Einen Teil stößt der Körper wieder ab.

Ein großer Nachteil bei dieser Methode ist zudem, dass der Aufwand für nur eine Körbchengröße mehr, sehr groß ist. Für nur eine Körbchengröße, müsste man sich zwei mal behandeln lassen. Zudem muss zwischen beiden Behandlungen eine Pause von mindestens drei Monaten liegen. Die Brust ist nach einer Behandlung häufig sehr angeschwollen, was viele Frauen ebenfalls als sehr störend emfinden. Der Vorteil ist allerdings, dass diese Methode sehr risikoarm ist. Zudem gibt es so gut wie keine Narbenbildung und man benötigt keine Vollnarkose. Der komplette Eingriff ist außerdem an einem Tag durchgeführt. Diese Methode eignet sich besonders für Frauen, die zum Beispiel eine Abneigung gegen Silikonimplantat haben. Auch bei Asymmetrie der Brüste, wie zum Beispiel bei einem Wiederaufbau der Brust nach Brustkrebs, kann diese Methode sehr gut sein. Da kein Fremdkörper verwendet wird, kann sich zudem keine Kapsel bilden. Deswegen eignet sich die Methode auch für Frauen, die zur Kapselbildung neigen. Die Kosten sind sehr unterschiedlich. In der Regel kostet diese Methode zwischen 3.000 und 7.000 Euro. Eine Brustvergrößerung mit Implantaten ist zwar oft etwas günstiger. Das Ergebnis mit einer Vergrößerung durch Stammzellen, wirkt allerdings immer viel natürlicher.