Abnehmen mit der Kushi-Diät

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Abnehmwillige probieren oft einige Diäten durch. In der Regel nützen Diäten nichts. Die Kushi-Diät soll die Pfunde jedoch sehr schnell purzeln lassen. Bei dieser Diät wird nach den Regeln von Yin und Yang abgenommen. Die Kushi-Diät ist eine makrobiotische Diät, bei der man viel kalorienreduzierte Kost und hauptsächlich Vollkornprodukte zu sich nehmen soll. Ob diese Diät bei jedem für Erfolge sorgt, ist allerdings fraglich.

Wer abnehmen möchte, probiert oftmals einige Diäten. Doch viele Diäten sind sehr umstritten. Nur wenige Diäten, bewirken wirklich eine Abnahme. Die Kushi-Diät soll jedoch die Pfunde sehr schnell purzeln lasen. Die Kushi-Diät ist eine makrobiotische Diät, bei der ausschließlich kalorienreduzierte Kost mit viel Vollkornprodukte verzehrt wird. Erlaubt sind vor allem Obst, Gemüse, jegliche Vollkorbprodukte und auch Hülsenfrüchte. Als Milch- und Fleischersatz sollen Soja-Algen verzehrt werden. Denn Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Butter und sogar Eier sind nicht erlaubt während der Kushi-Diät. Wenn Fette gegessen werden, sollten es außerdem nur pflanzliche Öle sein. Getränke während der Diät sind ausschließlich Misosuppe, Kaffee, Sojamilch, Kräutertee und Caro-Kaffee. Jegliche Speisen müssen immer aus biologischem Anbau stammen. Kalorien werden bei dieser Diät zwar nicht gezählt. Jedoch sollte die Kalorienzufuhr am Tag nicht so hoch sein. Die Grundbasis der Diät ist fettarm und vegetarisch. Wobei einmal in der Woche auch etwas Fisch erlaubt ist.

Bei dieser Diät kann es tatsächlich zu einer Gewichtsreduktion kommen. Problematisch ist allerdings der hohe Anteil von pflanzlichen Lebensmitteln. Denn dadurch wird die Aufnahme von Kalzium, Zink, Magnesium oder Eisen gehemmt. Zudem kann es schnell zu einem Eiweißmangel, bei diesem Ernährungsstil kommen. Somit bauen sich jedoch auch Muskeln ab, was natürlich sehr schlecht ist. Schwangere, Stillende oder nicht gesunde Menschen sollten diese Diät daher nicht machen. Zudem ist ein klarer Nachteil, dass die Zubereitung der Speisen mit einem großen Aufwand verbunden ist. Man muss nämlich immer nach dem Yin und Yang-Prinzip kochen, was für manche Kochmuffel sehr mühsam werden kann. Während der Kushi-Diät kann es an einem Tag beispielsweise Müsli zum Frühstück geben. Mittags kann man Misosuppe mit Vollkornreis zubereiten. Abends gibt es dann Brokkoli, Blumenkohl und Bohnen. Als Zwischensnack eignen sich kleine Gurkenstücke.

[andromeda]

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