Nur der Gedanke daran Würmer im Darm zuhaben, ist schon ein ekelhafte Vorstellung. Doch Würmer im Darm sind gar nicht so selten. Dennoch sind nicht alle Arten gefährlich. Doch einige sind gefährlich und sogar meldepflichtig. Man sollte auf einiges achten, so dass man erst gar nicht der Gefahr eines Wurmbefalls ausgesetzt wird.



Es gibt viele verschiedene Arten von Würmern. Einige können den menschlichen Darm befallen und sind sehr gefährlich. Madenwürmer sind einen halben bis einen Zentimeter lang und können den Darm komplett besiedeln. Doch auch Spul- und Bandwürmer sind sehr verbreitet und können bis zu unglaubliche 40 Zentimeter lang werden. Sie wachsen daher so lange, da Betroffene den Befall dieser Würmer fast nie oder sehr spät bemerken. Meistens wird er erstbemerkt, wenn er extrem groß gewachsen ist. Sogar der Rinderbandwurm kann noch vorkommen und kann bis zu 10 Meter lang werden. Normalerweise ist der hohe Standard, der Hygiene und Lebensmittelverarbeitung fast überall gegeben. Doch Urlauber können schnell mal einen Parasit mitbringen. Madenwürmer kann man sich aber auch hier in Deutschland einfangen. Die häufigste Übertragungsart ist, wenn die Eier der Würmer geschluckt werden. Larven von Rinder-und Fischbandwürmer, gelangen durch rohes Fleisch in den Verdauungstrakt und können sich dort ausbreiten. Meldepflichtig ist übrigens der Befall von Fuchs- oder Hundebandwurm. Heute noch infizieren sich hier in Deutschland, einige Menschen mit diesem Erreger.

Madenwürmer gelten als eher unschädlich und können nicht einmal die Nahrung angreifen. Doch bei Spulwürmern hingegen, kann deren Befall sogar zu starken Störungen im Magendarm-Trakt führen. Auch kann der Befall von Spulwürmern kann einige Allergien auslösen. Leider bemerkt man einen Wurmbefall recht spät und nicht immer muss es zu einem Gewichtsverlust kommen. Es ist wichtig, Katzen und Hunde regelmäßig zu entwurmen. Denn gerade diese übertragen den sehr gefährlichen Fuchs-und Hundebandwurm. Auch andere Wurmarten werden von ihnen übertragen. Außerdem tut man auch dem Tier, mit der regelmäßigen Entwurmung etwas Gutes. Bei Problemen mit dem Stuhlgang oder sonstigen Magen-und Darmbeschwerden, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Falls ein Wurmbefall diagnostiziert werden sollte, ist er sehr leicht mit Medikamenten therapierbar.