Während der Frühling seine ersten Seiten zeigt, fühlen sich viele Menschen ausgelaugt und müde. Viele Menschen schieben das dann auf die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Sie fühlen sich während dieser Jahreszeit angeschlagen und matt. Doch liegt diese Ermattung nachweisbar an der Frühlingszeit oder ist das alles bloß ein Märchen?



Wer kennt es nicht, das man manchmal einfach ermattet ist und einem schon tagsüber, fast die Augen zufallen vor Müdigkeit. Doch besonders wenn der Frühlings einkehrt, klagen viele Menschen über extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Es heißt dann schnell, man hat wohl einfach die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Denn diese besagte Frühjahrsmüdigkeit gibt es wirklich. Jeder zweite Mensch leidet während der Frühling einbricht, unter starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit, sowie weiteren Symptomen. Auch Antriebslosigkeit und Erschöpfung machen sich vom Übergang von Winter auf Frühling bei vielen Menschen bemerkbar. Die deutlichsten Symptome treten zwischen März und Mai auf. Die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit können sich unterschiedlich auswirken. In der Regel kommt es außerdem oft noch zu Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Kreislaufproblemen oder auch Kopfschmerzen.

Der Grund weshalb es zur Frühjahrsmüdigkeit, ist die Umstellung des Körpers von Winter auf Frühling. Der Körper war sozusagen im Winterschlaf. Der Körper muss sich so erst an den neuen Rhythmus gewöhnen und auch die Hormone sind nicht ganz unschuldig. Das Hormon Serotonin, welches ein Glückshormon ist, wird im Winter fast vollständig aufgebraucht. Denn die Winter sind oft lange und dunkel. Im Frühling haben die Menschen mehr Lichtstunden und das wirkt sich auch auf die Hormone, sowie den Körper und das Wohlbefinden aus. Gegen die Frühjahrsmüdigkeit kann man leider nicht viel tun. Wer stark davon betroffen ist, sollte gezielt früher schlafen gehen und ebenfalls früher aufstehen. Morgens empfiehlt es sich, den Kreislauf in Schwung zubringen. Beispielsweise kann man das mit vitaminreicher Ernährung oder morgendlichem Kalt-und Warmwechselduschen erreichen. Doch am Besten hilft immer noch ausreichende Bewegung an der frischen Luft und Sonnenlicht gegen die Ermattung und die Müdigkeit.