Wer in seinem Beruf in Tag-und Nachtzeiten arbeiten muss, kennt das Problem mit Erschöpfung und Schlafstörungen sicherlich nur zu gut. Auf längere Zeit ist eine Nacht-und Schichtarbeit sicherlich ein hohes Risiko für die Gesundheit. Daher sollte man so gut wie möglich mit dem Wechsel der Schlafzeiten umgehen. Viele leiden an körperlichen Beschwerden, die ernst genommen werden sollten.



Bei Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, wird der komplette Schlafrhythmus aus dem Konzept gebracht und lässt sich nur schwer wieder einpendeln. Ebenfalls leidet das Essverhalten unter diesen Wechselschichten. Magen-und Verdauungsprobleme sind keine Seltenheit. Meistens kommt auch das Familienleben, sowie das Freizeitvergnügen viel zu kurz, da man tagsüber schläft, um seinen Energiehaushalt aufzuladen. Wichtig ist daher, regelmäßige Gesundheits-Checks beim Arzt durchzuführen. Bei stark gesundheitlicher Belastung, wäre ein Wechsel in einen anderen Beruf, mit geregelten Zeiten, sehr ratsam. Die Gesundheit geht immer vor. Denn langfristig ist es körperlich und psychisch nicht zu empfehlen. Gerade für ältere Menschen ist eine Schichtarbeit nicht mehr so leicht zu bewältigen.

Folgen von wechselnden Schlafgewohnheiten, sind häufig Magen-und Darmbeschwerden, sowie extreme Schlafstörungen und Erschöpfung. Nach der Schicht sollte man sich seinen normalen Schlaf holen. Diese Erholungsphase sollte mindestens sieben Stunden dauern. In der Nachtschicht sollte trotz Müdigkeit, kein Kaffee mehr getrunken werden und auch nichts mehr gegessen werden. In der letzten Nacht der Schicht, sollte man die Schlafzeit dann verkürzen, damit sich wieder ein Rhythmus einpendelt, bis hin zur nächsten Nachtschicht. Gerade ältere Menschen ab dem 50. Lebensjahr, sollten geregelte Tageszeiten haben und keine Nachtschichten mehr annehmen. Das gesundheitliche Risiko ist einfach zu hoch. Wenn ein Punkt des absoluten Erschöpfungszustandes erreicht ist, kann man zu seinem vertrauten Arzt gehen und sich ein Attest ausstellen lassen. Dieses Attest belegt, dass die gesundheitlichen Beschwerden bereits so enorm sind, das keine Nachtschicht mehr ausgeübt werden darf.