Durchschnittlich sterben an den Folgen eines Herzinfarkts in Deutschland etwa fünf Menschen pro Tag. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Verursacht wird ein Herzinfarkt in vielen Fällen durch verstopfte Blutgefäße. Um einen Herzinfarkt vorzubeugen, hilft ein stressloser Lebensstil, Bewegung an der frischen Luft und die richtige Ernährung, die mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren ergänzt wird. Der Biochemiker Dr. Hittich beschäftigt sich seit Jahren mit der Wirkung von Fisch-Öl gegen Herzgerinnsel, um das Herzinfarkt-Risiko zu minimieren.
Woran man einen Herzinfarkt früh erkennt
Ein Herzinfarkt gilt in Deutschland als zweithäufigste Todesursache. Oft tritt er scheinbar unerwartet ein. Grund dafür ist, dass Betroffene die Vorzeichen eines Infarkts zwar wahrnehmen, sie aber häufig ignorieren. Denn als Warnsignal treten bereits Wochen vor dem Ereignis verschiedene Symptome auf. Dazu gehört ein Engegefühl im Brustkorb, das oft auch mit Schmerzen und einer anhaltenden Atemnot einhergeht, so wie es in dem Videobeitrag des Online-Magazins Focus genauer beschrieben wird. In jedem Fall spüren Betroffene diese Warnsignale besonders dann, wenn sie sich gerade körperlich anstrengen, wie beim Treppensteigen, bei anstrengenden Arbeiten im Beruf oder beim Wandern. Oft verschwinden diese Symptome bereits nach wenigen Minuten wieder. Auch unerklärliche Rücken- oder Magenschmerzen, sowie eine plötzliche Bewusstlosigkeit, eine blasse und fahle Gesichtsfarbe und kalte Schweißausbrüche gehören zu den Symptomen eines herannahenden Herzinfarkts. Zusätzlich kann ein Gefühl der Angst, heftiger Blutdruck sowie Übelkeit und Erbrechen hinzukommen. In diesen Fällen sollte man das Herz so rasch wie möglich von einem Facharzt untersuchen lassen und im Notfall die örtliche Notrufnummer oder den Rettungswagen unter 112 rufen.
Präventivmaßnahmen: das Risiko eines Herzinfarkts minimieren
Aus der Statistik geht hervor, dass besonders viele Diabetiker, Raucher, Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruckpatienten und Patienten mit metabolischem Syndrom einen Herzinfarkt erleiden. Aus diesem Grund ist ein gesunder Lebensstil die beste Vorsorge, um das Risiko eines Anfalls zu minimieren. Dazu gehört regelmäßiger Sport, um den Blutkreislauf in Bewegung zu halten und mit frischen Sauerstoff zu versorgen. Gleichzeitig können Menschen auf diese Weise Übergewicht abbauen und so das Risiko eines Herzinfarktes minimieren. Auch die Ernährung spielt als Gesundheitsvorsorge eine wichtige Rolle. Denn oft wird viel zu fett und zu salzig gegessen, was zu Blutgerinnsel in verengten Herzkranzgefäßen führt. Diese Gerinnsel sind die häufigsten Auslöser für einen Herzinfarkt. Um die Verfettung im Herzen zu mildern, und um Herz-Kreislaufkrankheiten vorzubeugen, sind die berühmten Omega-3-Fettsäuren, die im Fisch zu finden sind, besonders wertvoll. Diese können auch in Form eines Nahrungsergänzungsmittels eingenommen werden, um gezielt das Risiko von Blutgerinnsel und den damit einhergehenden Herzinfarkt zu minimieren. Dr. Hittich hat dazu ein ganz spezielles Präparat entwickelt, das er in dem Artikel der Berliner Zeitung genauer vorstellt.
Im Ernstfall schnell handeln!
Wird ein Herzinfarkt nicht rechtzeitig erkannt, so kann das verheerende Folgen für den Betroffenen haben. Denn durch den Blutpfropf werden Teile des Herzmuskels nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Dies führt zu einem Gefühl von Übelkeit und Schmerzen in der Brust. Werden die Symptome nicht rechtzeitig erkannt, tritt schnell eine lebensbedrohliche Situation ein. Die Folgen sind zuerst eine Herzrhythmusstörung, die zu Kammerflimmern und letztendlich zum Kreislaufstillstand führt. Auch stirbt mit zunehmender Dauer eines Herzinfarkts unwiederbringliches Herzmuskelgewebe ab, was ebenfalls zum Tod führt. Deshalb muss bereits beim Eintreten der Herzrhythmusstörung rasch gehandelt werden. Wird sofort ein Rettungswagen gerufen, so kann auf dem Weg zur Klinik mit Defibrillatoren die Herzrhythmusstörung elektrisch eliminiert und zugleich ein Leben gerettet werden.
vBulletin-Systemmitteilung