Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann ziemlich beeinträchtigend sein. Immer mehr Kinder und Erwachsene sind davon betroffen. Eine Lebensmittelunverträglichkeit kann sich durch viele Symptome bemerkbar machen, die oft auch ganze andere Ursachen haben können. Es dauert oft Jahre bis man die Symptome richtig diagnostizieren kann. Die Symptome können von leicht bis schwer, bis hin zu lebensgefährlich werden.



Nach dem Verzehr von Lebensmitteln, leiden manche Menschen an einer Unverträglichkeitsreaktion. Erwachsene und auch immer mehr Kinder sind von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit betroffen. Die unterschiedlichsten Symptome können sich zeigen, weshalb man unbedingt die Ursache herausfinden sollte. Oftmals dauert es Jahre bis die Symptome auch wirklich richtig diagnostiziert werden können. Oftmals denkt man nicht direkt an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, sondern denkt das die Symptome eine ganz andere Ursache haben. Lebensmittelunverträglichkeiten haben sehr unterschiedliche Warnzeichen. Nach dem Verzehr kommt es sehr häufig zu Magenkrämpfen, Durchfall oder Übelkeit. Allerdings können diese Symptome auch ganz andere Ursachen haben. Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat außerdem noch typische Symptome wie Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Magenkrämpfe, Übelkeit, Niesattaken, Husten, asthmatische Anfälle, Hautausschlag Juckreiz, Ekzeme, Koliken, Fieber, Erbrechen, Schwellungen im Gesichtsbereich, Kopfschmerzen und auch Arthritis. Manchmal kann es auch zu einem anaphylaktischen Schock kommen, der lebensgefährlich ist. In solchen Fällen muss umgehend der Notarzt alarmiert werden.

Wer an einer Nahrungsmittelallergie leidet, kann außerdem noch zusätzlich eine Kreuzallergie bekommen. Diese wiederum löst weitere Unverträglichkeiten gegen andere Lebensmittel aus. Es gibt verschiedene Unverträglichkeiten. Zum Beispiel gibt es eine hereditäre Fructoseintoleranz, eine Fructosemalabsorption, eine Galactose-Intoleranz, eine Saccharoseintoleranz, eine Sorbiz-Intoleranz, die Laktose-Intoleranz, die Histamin-Intoleranz, die Gluten-Intoleranz und noch viele weitere Nahrugsmittelintoleranzen, die pseudo-allergische Reaktionen verursachen können. Es gibt nämlich Allergien und Pseudoallergien. Pseudoallergien verursachen zum Beispiel eine direkte Histaminfreisetzung, die zu den gleichen Symptomen führen kann. Farbstoffe, Emulgatoren, Säuerungsmittel, Konservierungsmittel, Sulfite und Lektine verursachen sehr häufig allergische Reaktionen. Schon ein geringe Menge an Spuren in Nahrungsmitteln reichen dann aus, um eine allergischen Schock zu bekommen. Lektine in Erdbeeren oder Salicylate in Äpfeln zum Beispiel, führen häufig zu heftigen allergischen Reaktionen. Bemerkt man nach dem Verzehrt bestimmter Nahrungsmittel oben genannte Symptome, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen und eine Diagnose stellen lassen, so dass man zukünftig diese Nahrungsmittel meiden kann. Denn die Beschwerden können von schwach bis sehr stark, bis hin zu tödlich sein. Bei auftretender Atemnot, Schweißausbrüchen, Schwindel oder Schwäche, sowie auch Bewusstseinsstörungen sollte man unbedingt den Notarzt rufen.