Kartoffelchips sind in der Regel alles andere als gesund. Doch viele mögen Chips in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen besonders abends beim Fernsehen. Doch Chips haben es in sich. Diese salzig-würzigen Knabbereien sind voller Fett und haben viele Kalorien. Greift man einmal in die Chipstüte bleibt es oft nicht dabei. Man kann leckere Kartoffelchips auch selber herstellen. Diese schmecken oft noch besser und sind wesentlich gesünder.


Kartoffeln sind sehr gesund. Doch Kartoffelchips hingegen sind alles andere als gesund und auch nicht figurfreundlich. Diese oft leckeren, salzig-würzigen Knabbereien sind voller Fett. Besonders abends bei einem Fernsehabend greifen viele zu einer Tüte Chips. Doch in der Regel greift man nicht nur einmal in die Tüte. Am Ende des Abends ist die Chipstüte fast leer und man hat unzählige Kalorien zu sich genommen. Kartoffeln sind reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen, Vitaminen und guten Eiweißen. In Kartoffel-Chips ist davon jedoch nur noch sehr wenig übrig. Denn im Herstellungsprozess werden die Kartoffeln geschält, klein geschnitten und letztendlich noch frittiert. Alle Mineralstoffe und Vitaminstoffe gehen dabei verloren und der Fettanteil steigt beim Frittieren ordentlich an. Wenn bedenkt, dass eine 100 Gramm Chips Portion bereits bis zu 540 Kalorien haben kann, ist das schon sehr viel. Doch nicht mal die Kalorienmenge ist entscheidend, sondern auch der darin enthaltende Fettanteil, der bei dieser Menge sicherlich über 60 Prozent beträgt. Es gibt außerdem gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in den Chips. Man sollte auch nicht zu Light-Produkte greifen, bei denen versprochenen wird, dass die Chips weniger Fett enthalten.

Daher lohnt es sich, die Chips einfach selbst zu machen. Der Aufwand beträgt maximal eine halbe Stunde. Plant man einen Fernsehabend und möchte auf Knabbereien nicht verzichten, kann man die Chips vorher einfach selbst machen. Man benötigt lediglich größere Kartoffeln, die man schält und in hauchdünne Schieben schneidet. Diese legt man auf ein Backblech mit Backpapier. Anschließend werden die Kartoffelscheiben mit Oliven- oder Sonnenblumenöl bestrichen. Darauf kommen verschiedene und gewünschte Gewürze, wie zum Beispiel Paprika, Curry, Chili, Salz, Kräuter und andere Gewürze. Beim Würzen sollte man nicht sparsam umgehen, sodass die Chips später auch genügend Geschmack haben. Anschließend backt man die Chips im Ofen einfach 15 Minuten. Die Backzeit ist abhängig von der Leistungsstarke und der Dicke der Kartoffelscheiben. Diese Chips sind wesentlich gesünder und fettarmer. Sie eignen sich zu Dips oder auch als Beilage zu einer Hauptspeise.