Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

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  1. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #21
    Erfahrener Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Bei mir war es so, dass ich eigentlich wieder viel aktiver war bis zum ersten Lockdown. Dann habe ich nichts gemacht weil ich gedacht habe, geht schon bald vorbei, ist es halt leider nicht mehr. Im Sommer ist es ja noch gegangen, jetzt bleibt einem nicht mehr viel. Da bleibt wirklich nur mehr Serien schauen oder lesen. Bei den Serien habe ich schon so ziemlich alles durch was auf Netflix und Prime läuft daher muss da jetzt wieder vermehrt das Lesen herhalten

    Das ist dann verständlich in der Situation. Ich finde in der Situation sollte man sich viel mehr darauf besinnen was einem das Schreiben gibt. Da sollte es dann nicht nur um den (finanziellen) Erfolg gehen sondern um all die anderen Dinge nebenbei. Denke das vergessen dann auch viele sehr schnell.
    Interessant, dass so die Verlage selbst schon so eine Art Schreibtraining anbieten. Wird aber sicher eine Nachfrage dafür geben. Positiver Nebenaspekt für die Verlage ist dann wohl auch, dass sie eine höhere Qualität zugesendet bekommen

    Und warum ist es dann bei dir nicht mehr weitergegangen? Woran hat es gelegen, dass du das Buch nur begonnen hast und (vermutlich) nicht fertig geschrieben hast?

  2. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #22
    Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Hallo Zwysel, das Sommertief kenne ich nur zu gut. Da schaffe ich auch nicht viel. Aber ist ja auch legitim. Da muss man die Zeit draußen nutzen, wenn es schön warm und sonnig ist. Jetzt im Winter (und noch mehr im Lockdown) verbringt man viel Zeit im Haus und man hätte eigentlich genug Zeit für die Dinge, für die man eigentliche nie Zeit hatte. :-)
    Bei so einem Schreibtraining kann man sicher viel lernen. Hast du vor, eins zu absolvieren?
    Mein Manuskript liegt noch in meiner Schublade (bzw. in einem Schreibordner auf meinem PC :-)). Ich habe mir vorgenommen, weiterzuschreiben, wenn die Zeit dafür reif ist. Ab und zu braucht man auch immer ein wenig Abstand. Ansonsten schreibe ich nur kleinere Geschichten, so etwa wie Kurzgeschichten. Das finde ich ein wenig befriedigender, wenn die Zwischenziele schneller zu erreichen sind. Und das ist bei Kurzgeschichten nun mal häufiger der Fall als bei einem Roman, den man schreibt.

  3. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #23
    Erfahrener Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Naja normalerweise bin ich im Sommer viel motivierter - weil aktiver. Ist nur der Situation/Lage geschuldet gewesen.
    Muss so ein Training nicht unbedingt haben. Von einem eigenen Roman bin ich sicherlich noch weit entfernt. Da müsste ich mal bei meiner Rechtschreibung beginnen
    Aber durchaus interessant was es da so gibt. Finde ich ja eine gute Idee. Jetzt wo es wahrscheinlich in dem Bereich auch viel weniger gibt. Buchmessen, Lesungen, Workshops,... sind ja sicher auch alle abgesagt. Was es da jetzt alles online gibt, weiß ich natürlich nicht aber online durchführbar wäre das zum Teil sicher.
    Ja wieso auch nicht, Hauptsache es bringt dir etwas. Und in welcher Lage schreibst du da mal weiter? Also worauf wartest du da? Bis du mal auf der Straße was nettes gesehen hast oder wenn es dir vielleicht mental nicht so gut geht? Als Ablenkung oder Ausgleich von der Arbeit?

  4. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #24
    Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    stimmt, im Sommer bin ich auch motivierter, weil ich aktiver bin. Aber dann finde ich mir immer wieder andere Sachen, die ich erledigen kann. Und natürlich gibt es viele Punkte, an denen man arbeiten kann, wenn man einen Roman schreiben will. Aber ich kann dir garantieren, die Rechtschreibung ist das kleinste Übel. Da gibt es ja zum Beispiel professionelle Lektoren, die über dein Manuskript drüber lesen können und so jeden einzelnen Rechtschreibfehler ausmerzen können. Und da hast du recht, dass zur Zeit es leider nicht möglich ist an Buchmessen oder Lesungen teilzunehmen. Aber es gibt auch gute Online-Alternativen, wie zum Beispiel die Schreibwerkstätten, wo man sich auch über viele verschiedene Themengebiete Ratschläge holen kann. Etwa beim Schreibtraining kann man durch verschiedene Schreibübungen an Stil und Ausdruck, Handlung und Perspektive feilen. Das ist schon recht praktisch, wenn man sonst keine Erfahrungen mit dem Buch schreiben hat und man Ratschläge aus professioneller Sicht bekommt. Da kann man ja dann generell viel davon mitnehmen und das auch für zukünftige Projekte anwenden können. Das möchte ich jetzt auch vermehrt nutzen, damit ich wieder an meinem Manuskript weiter vorankomme. Es ist eigentlich ganz praktisch, dass jetzt vieles online ist, weil man so auch einfach von zu Hause aus daran arbeiten kann. Ich habe das Schreiben immer als Ausgleich und Hobby gesehen. Leider war ich die letzten Jahre nicht wahnsinnig aktiv, wie noch ein paar Jahre zuvor. Aber jetzt, wo man generell wieder mehr Zeit hat und viel Zeit zu Hause verbringt, hat mich das Schreiben wieder gepackt und ich möchte mich wieder vermehrt daran hinsetzen. Ich habe bis jetzt aber eher kleinere Kurzgeschichten geschrieben, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich etwas abschließen muss. Und bei einem Roman dauert das natürlich viel, viel länger als beispielsweise bei einer Kurzgeschichte. So fällt es mir dann auch leichter, motiviert zu bleiben. Allein deswegen ist es schon nützlich, wenn man von außen regelmäßig Feedback bekommt und weiß, dass man sich in die richtige Richtung bewegt.

  5. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #25
    Erfahrener Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Naja bei meiner Rechtschreibung und Kommasetzung hätte man schon genug auszubessern
    Da wurde ich ziemlich verhunzt von Foren und Postings. Da ist die Rechtschreibung und Grammatik ja meist egal.

    Hast du so eine Schreibwerkstatt schon mal besucht? Sind das Kurse auf der Uni oder FH? Oder sind das Ausbildungen vom Arbeitsamt?
    Ich frag da deshalb weil mir jetzt eigentlich nicht bewusst ist, dass es für Autoren Ausbildungen gibt, oder liege ich da falsch?
    Heißt also wenn es jetzt wirklich der Traum vom jemanden ist, Autor zu werden, muss man sich da eigentlich alles selbst beibringen.

    Ist doch egal, so Phasen gibt es ja bei Hobbys immer wieder. Mal macht man mehr, mal weniger. Aber solange es einem Spaß macht, wird man immer wieder mal motivierts ein. Vielleicht braucht es dann halt den letzten Schritt um das wirklich noch mehr verfolgen zu können. Hängt halt auch von persönlichem Umfeld ab. Wenn man mit Arbeit eingedeckt ist, wird man selten zeit finden. Daher überrascht es mich nicht, dass es in dieser Situation mehr wird. Man sitzt zu hause, kann wenig machen,... Da erinnert man sich eben wieder an die alten Hobbys und geht denen wieder etwas mehr nach.

    Kann ich schon verstehen. Wenn man da von außen immer wieder Anreize bekommt, weiß man auch was zu tun ist. Sonst gibt es da zu viel und man verläuft sich. Bei dem Feedback kann man dann Punkt für Punkt abarbeiten.

  6. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #26
    Moderator

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Zitat Zitat von Zwysel
    Naja bei meiner Rechtschreibung und Kommasetzung hätte man schon genug auszubessern
    Da wurde ich ziemlich verhunzt von Foren und Postings. Da ist die Rechtschreibung und Grammatik ja meist egal.
    Also dem muß ich widersprechen. Es ist nirgends egal, wie man schreibt. Nur haben Viele aufgegeben, sich Mühe zu gegeben, ihren Text vor dem Absenden nochmal zu kontrollieren. Ich vermisse es oft schmerzlich, das die Zeichensetzung so stark vernachlässigt wird, daß man nicht mehr überlegt, wie die richtige Rechtschreibung lautet und man blind textet. Viele Beiträge sind daher oft schwer zu lesen, muß sie oft mehrmals lesen, wenn man selbst Wert darauf legt, Rechtschreibung und Grammatik richtig anzuwenden.
    Mein Anspruch ist generell, meine Texte/ Beiträge in bestmöglichem Deutsch zu schreiben. Natürlich passieren mir auch Fehler, gerade am Handy durch die Autokorrektur, aber wenn ich das noch im Nachhinein sehe, berichtige ich das sofort.

  7. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #27
    Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Hallo ihr beiden.

    Zwysel, ja, stimmt, in Foren wird selten auf Rechtschreibung und Grammatik geachtet – leider, muss man dazu sagen, denn mich persönlich stört das schon beim Lesefluss sehr… Und Kommasetzung ist wichtiger, als man glaubt. Man muss sich mal einen Text durchlesen, der absolut keine Satzzeihen beinhaltet. Das ist schon fast unmöglich zu lesen. Da merkt man dann erst, wie notwendig die sind – und gut gesetzte Satzzeichen machen einen Text auch sehr angenehm zu lesen.

    Wie solche Schreibwerkstätten ablaufen, hängt sicher auch vom Angebot ab. Ich kenne eben die vom Novum Verlag und da war alles sehr individuell ausgerichtet und es wurde mir immer hilfreiches Feedback gegeben. Und ich muss dazu sagen, dass man da ja generell viel lernt und man viel mitnehmen kann für sein weiteres Schreiben.

    Aber wie so oft – und das wird wahrscheinlich überall gesagt – ist das wichtigste: Schreiben, schreiben, schreiben, bzw. üben, üben, üben. Und Lesen sollte man auch nicht vernachlässigen. Am besten quer durch die Bank, aber immer qualitativ Hochwertiges. Gute, zeitgenössische Autoren gibt es ja einige im deutschsprachigen Raum. Da kann man sich abschauen, was gerade „in“ ist. Aber auch alte Werke sind sehr interessant zu lesen und von der Stilistik her teilweise ein Traum zu lesen!

    Man muss halt schon mit Herzblut bei der Sache sein und einfach so viel wie möglich aus allen Bereichen aufschnappen. Denn früher oder später könnte das hilfreich sein.

    Als Autor brauchst du auch eine gute Allgemeinbildung. Du kannst ja nicht einfach so über ein Thema schreiben ohne Hintergrundwissen. Und ich rede da jetzt nicht von fachlichen Texten oder so, sondern auch von Trivialliteratur. Da wird ja auch vieles eingebaut und wenn das spannend verpackt ist, dann schafft man es auch, den Leser beim Lesen zu halten. ;-) Du kennst das sicherlich auch – wenn du etwas liest, was dir langweilig erscheint, dann hörst du früher oder später mit dem Lesen auf und suchst dir ein neues Buch…

    Und ja, so Phasen, dass man die Dinge mal stehen lässt, gibt es bei jedem Hobby. Aber ich würde mal behaupten, dass man so auf lange Sicht auch keinen guten Text ohne weiterer professioneller Hilfe erstellen kann. Generell ist es aber gut, auch mal den Text etwas „ruhen“ zu lassen und ihn nicht ständig umschreiben zu wollen. Denn wenn zu viel verändert wird, ver-schlimm-bessert man den Text eher, meiner Erfahrung nach.
    Daher ist es auch gut, sich Feedback von außen zu holen. Du kannst ja auch mal bei Freunden und Verwandten nach einer Meinung fragen. Aber dann holst du dir am besten gleich mehrere ein und schaust, wie das Stimmungsbild generell so ist. Man darf jetzt nicht als Autor erwarten, dass absolut jeder deinen Text liebt. Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so. Man muss ja auch nicht jedem gefallen. Das muss man, denke ich, als Autor auch einsehen. Kritik wird immer wieder kommen und daraus kann man aber auch etwas Positives mitnehmen. Man muss sich eben bewusst sein, wie und für wen man schreibt. Wenn du einen Text schreiben willst, der allen gefallen soll, läufst du in eine Sackgasse… vielleicht ist ja das auch ein Problem, dass einem vom Schreiben abhält, weil man ständig Angst hat, dass der Text nicht überall gut ankommen wird… das kannst du ja eventuell sogar gut nachvollziehen beziehungsweise bestätigen?

    Unglaublich, das sehe ich genauso … viele machen sich gar nicht mehr die Mühe, ihre Texte auf Fehler zu lesen oder unklare Formulierungen auszubessern. Weil ja angeblich die Zeit fehle und der Text würde ja auch schon irgendwie verstanden werden, meinen die meisten… im Alltag kann ich das von mir aus noch irgendwie nachvollziehen, aber als Autor ist das ein Schuss ins eigene Knie.

    Und du sagst es! Wenn Satzzeichen fehlen, ist der Text unheimlich schwierig zu lesen und oft kann sich der Sinn sogar in eine ganz andere Richtung verschieben! Dann weiß man eigentlich gar nicht, was gemeint ist – und das ist sicherlich nicht Ziel und Zweck, wenn man einen Text schreibt… egal ob das jetzt auf sozialen Medien, hier im Forum oder auf einer Dankeskarte oder in einem Buch ist.
    Und Texte, die ich manchmal als E-Mail oder als SMS/Nachrichten aufs Handy bekomme, sind teilweise unverständlich. Mit irgendwelchen Abkürzungen oder Neologismen, deren Sinn ich selten entziffern kann.

    Ich glaube, dass ja gerade durch die Smartphones ein so „schneller“ Alltag entstanden ist und man sich fürs Texten so gut wie keine Zeit mehr nimmt… und das wirkt sich dann natürlich auf die Schreibkompetenz im Allgemeinen – negativ – aus.

    Ich finde/fand es ja auch immer etwas peinlich, wenn ich von irgendwelchen „wichtigen“ Leuten (sei es der Chef oder von der Krankenkasse oder wem auch immer) fehlerhafte E-Mails zugeschickt bekam. Da frage ich mich schon manchmal, wie die ihren Abschluss bekommen haben. :-)

  8. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #28
    Erfahrener Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Zitat Zitat von Unglaublich
    Also dem muß ich widersprechen. Es ist nirgends egal, wie man schreibt. Nur haben Viele aufgegeben, sich Mühe zu gegeben, ihren Text vor dem Absenden nochmal zu kontrollieren. Ich vermisse es oft schmerzlich, das die Zeichensetzung so stark vernachlässigt wird, daß man nicht mehr überlegt, wie die richtige Rechtschreibung lautet und man blind textet. Viele Beiträge sind daher oft schwer zu lesen, muß sie oft mehrmals lesen, wenn man selbst Wert darauf legt, Rechtschreibung und Grammatik richtig anzuwenden.
    Mein Anspruch ist generell, meine Texte/ Beiträge in bestmöglichem Deutsch zu schreiben. Natürlich passieren mir auch Fehler, gerade am Handy durch die Autokorrektur, aber wenn ich das noch im Nachhinein sehe, berichtige ich das sofort.
    Ich kopiere mir manchmal sogar die Texter heraus und kopiere sie in ein Word Doc, dann zeigt es mir die Fehler an bzw. wo Buchstaben fehlen. Die beste Korrektur ist das halt leider auch nicht. Aber es gibt auch sehr gute Rechtschreibprüfungen für Foren. Ich weiß jetzt nicht welches Forum das hat aber in einem anderen Forum zeigt es einem sogar die Beistriche an. Was ich dabei sehr hilfreich finde ist, es steht auch eine Erklärung dort, wieso man da jetzt einen Beistrich setzen sollte. So lernt man gleich dazu. Finde ich super. Auch wenn dann das posten länger dauert
    Wenn ich herausfinde in welchem Forum das so ist, sage ich es dann kannst du es dir anschauen.

    Ich mach jetzt auch keine absichtlichen Fehler aber meist schreibt man in einem Forum ja ohne Hintergedanken und schreibt quasi seine Meinung und Gefühle. Da kommt es bei mir schon oft vor, dass ich viele Füllwörter verwende oder alles zweimal betone. Das ist schon mühsam wenn ich etwas später nochmal meinen Text lese aber ich habe es zu der Zeit so geschrieben und dann ist es halt so. Im nachhinein ausbessern tu ich nur die Fehler, die mich wirklich stören. Wo ich mir denke, wie kann man nur so dumm sein und das so schreiben. Die meisten Fehler kommen bei mir sicher von der Tastatur. Mal ein Buchstabe zu früh gedrückt und schon schreibt ich statt machen - amchen,... da kommen dann immer dieselben Fehler.


    Zitat Zitat von romera

    Ich glaube, dass ja gerade durch die Smartphones ein so „schneller“ Alltag entstanden ist und man sich fürs Texten so gut wie keine Zeit mehr nimmt… und das wirkt sich dann natürlich auf die Schreibkompetenz im Allgemeinen – negativ – aus.

    Ich finde/fand es ja auch immer etwas peinlich, wenn ich von irgendwelchen „wichtigen“ Leuten (sei es der Chef oder von der Krankenkasse oder wem auch immer) fehlerhafte E-Mails zugeschickt bekam. Da frage ich mich schon manchmal, wie die ihren Abschluss bekommen haben. :-)
    Ja genau so ist es auch bei mir. Einerseits die Zeit andererseits eben auch die Lust die Fehler zu suchen
    Ich persönlich möchte mich eben nicht so lange Online aufhalten. Für mich ist das eine Abwechslung. Ich brauch das entweder damit kurzfristig die Zeit vergeht wenn ich auf etwas warte oder aber ich mal abschalten möchte und auf andere Gedanken kommen muss. Es kann dann halt passieren, dass ich unter dem Schrieben für das Posting auf etwas draufkomme, was ich zum arbeiten brauche. Wenn ich dann fertig bin mit dem Post, gehe ich gleich zur Arbeit über und die Sache mit dem Posting hat sich für mich erledigt. Darum bleiben bei mir auch Fehler oft in den Postings.

    Ja und wie habe ich meinen Abschluss bekommen? Peinlich ist es mir eher bei mir selbst als bei anderen. Ich denke mir dann aber, was solls, passiert mir ja auch. Was ich nicht leiden kann ist, wenn man dann auf Fehler aufmerksam gemacht wird. Na wer macht die Fehler schon absichtlich? Entweder ich hab es eh schon selbst überrissen oder ich weiß es einfach nicht besser. Aber wer sich über die Fehler anderer höherstellen möchte, sollte bei sich anfangen. Dann ist man halt besser in der Rechtschreibung, kann dafür andere Dinge schlechter als andere Menschen.

  9. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #29
    Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Hallo Zwysel, ja gut, wenn du dir die Texte in eine Word-Datei kopierst, tust du dir einfacher beim Fehler suchen. Aber ich glaube ja, dass man auf dem Handy auch anders schreibt als auf dem PC – und wiederum anders, wenn man per Hand mit einem Stift auf Papier schreibt… da überlegt man (zumindest ist das in meinem Fall so) doppelt und dreifach, bevor man etwas aufs Papier bringt… sonst entsteht Chaos und ich zum Beispiel streiche alles durch und es sieht eher nach Schmiererei aus als nach einem schönen Text… wobei man hier natürlich auch argumentieren kann, dass daher das Schreiben am PC deutlich praktischer ist und genauso wohlüberlegt, weil man ganz schneller und bequemer Wörter austauschen kann, ohne dass der ganze Text nach Schmiererei aussieht …. naja, ist vermutlich auch individuell von jedem einzelnem abhängig, was er oder sie bevorzugt…
    Falls du mal wirklich einen Text schreiben möchtest und diesen auf Fehler korrigieren möchtest, gibt es im Internet auch gewisse Seiten, wo man seinen Text automatisch Korrekturlesen lassen kann. Zumindest sollten dann die gröbsten Rechtschreibfehler beseitigt werden können. Ein Lektorat spart sich ein Autor aber damit auch nicht. ;-) Da sollte man eher professionelle Hilfe zu Rate ziehen.
    Ich kenne aber, dass ich hier im Forum auch eher mal etwas auf die Schnelle schreibe und auch nur das Gröbste korrigiere - also sehr viele Gedanken über meine Texte mache ich mir dann auch nicht. Das ist beim „richtigen“ Schreiben dann schon wieder ganz anders. Aber da macht es mir auch Spaß, mich hinzusetzen und wirklich zu überlegen, welches Wort, wo gut passen könnte. Hier im Forum geht es ja eher um den Informations- bzw. Erfahrungsaustausch.
    Übrigens, solche Buchstabendreher wie „amchen“ könntest du auch leicht vermeiden, wenn du zuerst in einem Word-Dokument schreibst, da werden solche Fehler gar automatisch korrigiert, und dann musst du den Text nur noch hier im Forum einfügen. Ist auch generell praktisch, denn mir ist es schon mal passiert, dass ich hier einen langen Text geschrieben habe, und dann wurde der Text beim Abschicken aber nicht wirklich geschickt und ich durfte meine Antwort nochmal verfassen… ist natürlich auch etwas nervig… Daher habe ich es mir angewöhnt, zuerst in Word zu schreiben und den Text hier nun rüber zu kopieren.
    Ich kann nachvollziehen, dass man hier mal schnell eine Antwort verfassen will, aber dann die Zeit ausgeht, weil man wo hin auch immer gehen muss, und dann der Text nicht wahnsinnig schön zu lesen ist, und Rechtschreib- und Grammatikfehler beinhaltet. Nimmt dir hier aber wahrscheinlich keiner übel. :-)
    Und ja, manche können wirklich an ihrem Schreibstil bei Emails und so weiter arbeiten… Aber schon klar, dass man sich nicht dafür einen Lektor holen würde. ;-) Aber die gibt es und der Bedarf besteht ja… ich kann mir ja nicht ausmalen, was die an Arbeit hätten, wenn dann Chefs noch wollen, dass ihre Emails von Lektoren zuerst korrigiert werden müssten, bevor sie abgeschickt werden. :-D

  10. Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen? #30
    Erfahrener Benutzer

    Gute Freundin möchte ein Buch schreiben – wie am besten Vorgehen?

    Ich schreibe gerade in Foren immer einfach drauflos Da lasse ich den Gedanken einfach freien lauf. Da ist mir dann auch egal ob ich zu viele unnötige Füllwörter verwende. Aber schon klar, das ist halt auch ein ganz eigener Stil und den würde ich jetzt bei anderen Sachen nicht so machen.
    Sonst schriebe ich eigentlich sehr gerne mit der Hand. Da kann man dann auch alles ganz einfach und schnell durchstreichen und verliert nicht den Flow. Da kann man einfach weiterschrieben und die Fehler sind einem auch egal. Schwierig wird es dann manchmal nur wenn ich nicht mehr lesen kann, was ich da eigentlich geschrieben habe wenn ich es auf den PC übertragen muss Mir ist die Schmiererei also viel lieber als das Schreiben am PC. Zumindest wenn es jetzt um lange Texte geht. Postings nehme ich da aus, da habe ich zumindest jetzt keine Ziele, die es zu verfolgen gilt oder ich am Ende irgendwas gesagt haben muss. Ich antworte halt auf die Aussagen vor mir, will aber am Ende selten auf was spezielles hinaus.

    Gut zu wissen, danke. Solche Seiten hätte ich mal etwas früher kennen sollen Mein größtes Problem ist wohl die Beistrichsetzung. Haue die Beistriche eher nach Gefühl raus Ob das eine Software hinbekommen würde? Egal, Hauptsache am Ende weiß jeder ungefähr was ich sagen wollte.

    Naja also Spaß macht es mir auch hier. Sonst würde ich es auch nicht machen. Bin halt auch auf die Antworten, Ansichten, Meinungen,... der Anderen gespannt. Das ist für mich ja das Interessante und darum schreibe ich auch.

    Ist natürlich auch ein Vorteil wenn man sich den Text kopiert. Hatte auch schon einige Male, dass mein Posting nicht abgeschickt wurde und ich dann alles neu schrieben musste. Das ist dann wirklich mühsam.

    Finde ich dann etwas übertrieben. Man sollte wissen worum es geht. Gerade Mails sind ja wirklich oft irgendwas. Also sehe das wie SMS oder Textnachrichten. Da halte ich mich auch so kurz wie möglich. Sicher möchte ich professionell wirken und Kommunikation mit Kunden sieht anders aus als wie mit Kollegen aber da gibt es sonst eher wenige Vorschriften. Was ich auch gut finde.

    Um das alles jetzt auch noch etwas in unseren Kontext zu setzen, ist dann wohl auch die Frage ob man sich weiterentwickeln möchte und wo die eigenen Ziele sind. Denke man kann auch hier oder in Mails seinen Schreibstil weiterentwickeln. Frage ist halt ob man darin einen Sinn sieht?
    Wenn man vor hat professionell zu Schrieben, ist es wohl eine gute Idee. Da sollte man dann so viel üben wir möglich und sich auch so gut es geht weiterentwickeln. Dann erreicht man natürlich auch ein ganz anderes Niveau. Das braucht es aber auch um ein Buch auch veröffentlichen zu können. Wenn einem die Sache Spaß macht, nimmt man das aber auch sicherlich in Kauf und geht auch mit dem Ziel an die Sache heran. Was letztlich auch wichtig ist weil ohne Weiterentwicklung wird man es wohl nicht an den Punkt schaffen, an dem man dann ein Autor ist.

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