Plötzlich entsteht ein Jucken oder Kribbeln auf der Lippe und beim anfassen, schmerzt es sehr unangenehm. Wahrscheinlich ist es wieder ein Lippenherpes, den man gerade nicht gebrauchen kann. Denn wer den Herpes-simlex-Virus in sich trägt, kann sich auf regelmäßiges Herpes-Ausbrüche gefasst machen. Ein Lippenherpes ist nicht bedenklich, aber sehr schmerzhaft und unschön.


Ein Lippenherpes ist sozusagen ein Volksleiden und jeder Zweite trägt den Virus in sich. Manche bekommen den Herpes nur einmal. Andere hingegen bekommen ihn regelmäßig. Sobald er ausgebrochen ist, dauert es meistens sieben bis zehn Tage, bis er endgültig verschwunden ist. Er sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch richtig schmerzhaft. Man kann einige Vorsorgemaßnahmen einhalten, um den Ausbruch zu verhindern. Ein Ausbruch von Lippenherpes, kann von verschiedenen Auslösern kommen. Die UV-Strahlung kann ein Faktor sein, dass es zum Ausbruch von einem Lippenherpes kommt. Aber auch Stress und Erschöpfung, sowie extreme Hitze und Kälte, begünstigen den Ausbruch eines Lippenherpes. Sogar Ekelgefühle können ein weiterer Faktor sein, dass es zum Herpes kommt. Auch Hormonschwankungen, wie zum Beispiel währen einer Schwangerschaft oder innerhalb der Menstruation, können ein Faktor dafür sein, dass es zum Ausbruch von Lippenherpes kommt. Ganz oft liegt es auch an einem zu schwachen Immunsystem oder kleinen Verletzungen an der Lippe. Meistens kann man sehr gut beobachten, wann man einen Lippenherpes bekommt.

Es gibt einige Mittel gegen den Lippenherpes. In der Apotheke gibt es spezielle Pflaster und Cremes gegen Lippenherpes. Aber auch Gele zum Auftragen, sollen helfen dass der Herpes schneller verschwindet. Sogar mit Hausmitteln, kann man den Herpes behandeln. Zahnpasta hilft angeblich sehr gut gegen Lippenherpes. Denn Zahncreme trockenen wie auch bei Pickeln, die Bläschen auf der Lippe aus. Auch Alkohol soll helfen und somit den Herpes desinfizieren und eine schnellere Heilung begünstigen. Teebaumöl soll auch desinfizierend wirken. Denn es wirkt teils auch gegen Keime oder Pilze und kann somit eine schnellere Heilung begünstigen. Auch Mullbinden mit Honig oder Melisse, helfen gegen den Herpes. Allerdings sollte man die Mullbinden mehrmals auf den Herpes legen und das Mittel lange genug einwirken lassen. Wichtig ist außerdem, das man niemals mit den Fingern an den Herpes dran kommen sollte. Denn so kann er nicht richtig abheilen. Außerdem ist ein Herpes ansteckend und könnte sich sogar auf andere Körperteile übertragen. Daher heißt es, den Herpes mit den Mitteln zu behandeln und die Finger weg zulassen.