Achtung: Süchtig nach Nasenspray

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  1. Achtung: Süchtig nach Nasenspray #1
    Administrator

    Achtung: Süchtig nach Nasenspray

    Gerade jetzt, während der Herbst- und Winterzeit, trieft die Nase ununterbrochen. Eine verstopfte Nase, ist sehr unangenehm und raubt einem durch das erschwerte Atmen, den nächtlichen Schlaf. Viele greifen auf Mittel aus der Apotheke zurück, um die Verstopfungen zu lösen. Nasensprays sollen bewirken, dass die Schleimhäute abschwellen und das Atmen wieder leichter funktioniert. Allerdings kann man von Nasenspray sehr schnell abhängig werden.


    Es ist tatsächlich so, dass man bei einem starken Schnupfen, ein abschwellendes Nasenspray anwenden kann. Wer das jedoch ständig macht, kann eine Abhängigkeit entwickeln. Die Folgen können sehr unangenehm werden. Auch wenn es seltsam erscheint, sind über 100.000 Deutsche, abhängig von Nasensprays. Denn wenn das Nasenspray ständig benutzt wird, kommt es dazu, dass die Nasenschleimhaut chronisch angeschwollen ist. Also wird wiederum ein abschwellendes Nasenspray benutzt. Schnell hat man in beide Nasenlöcher gesprüht und bekommt ein freies Gefühl. Es entwickelt sich so, nach und nach ein Teufelskreis. Denn die Nasenspray-Sucht ist tatsächlich ernst zu zunehmen und stark verbreitet. Hier ist es für die Betroffenen oft nicht mehr leicht, von der Nasenspray-Flasche wegzukommen. Die vermehrte Behandlung mit Nasenspray, macht nach einiger Zeit die Schleimhäute stark kaputt. Die Beschwerden werden dann chronisch und es wird wiederum Nasenspray verwendet. Auch dadurch, dass die Schleimhäute dünner und trocken werden, können sie Schadstoffe nicht mehr vollständig aus der Nase filtern.

    Dadurch haben natürlich die Viren und Bakterien, ein viel leichteres Spiel. Wer schon mal von einer Stinknase gehört hat, der irrt sich nicht. Denn wenn man Pech hat, entsteht ein Belag in der Nase, der grünlich aussieht und von Erregern besiedelt ist. Dieser kann sehr unangenehm riechen und wird als "Stinknase" bezeichnet. Es ist für den Betroffenen dann wirklich sehr beeinträchtigend und unangenehm, weil der Geruch unvorstellbar penetrant ist. Ziel ist es, von dem Nasenspray so schnell wie möglich los zukommen. Allerdings ist das für einen Betroffenen, der süchtig ist, nicht leicht. Wer es durchsteht, wählt eine sehr radikale Methode. Bestenfalls lässt man das Nasenspray sofort weg. Die nächsten Wochen werden unangenehm, da die Nase dauer- verstopft ist. Allerdings erholt sich die Nase nach einigen Wochen wieder. Oder man wählt die Ein-Loch-Methode. Man sprüht das Nasenspray nur in ein Loch und das andere Loch, hat genügend Zeit, sich etwas zu regenerieren. Irgendwann sollte man es ganz weglassen. Man kann auch die Dosis verringern und so Schritt für Schritt davon los kommen. Dafür eignen sich auch Nasensprays für Babys und Kinder, da diese sanfter sind. Abschwellend an Stelle von Nasensprays, sollte man generell zu Salzspülungen oder Nasensalben greifen. Auch eine Meerwasserspray-Therapie, hilft sehr gut gegen Schwellungen. Der Vorteil ist hier, dass diese Mittel erst gar keine Abhängigkeit auslösen können.

  2. Achtung: Süchtig nach Nasenspray #2
    BeTTina
    Gast

    Achtung: Süchtig nach Nasenspray

    Super Bericht. Eine Freundin von mir hat das auch! Total heftiig!

  3. Achtung: Süchtig nach Nasenspray #3
    Moderator

    Achtung: Süchtig nach Nasenspray

    Ich hatte 1992 auch eine solche Abhängigkeit. Ich hatte Dauerschnupfen und nahm ständig Rhino Nasenspray. Anfangs hat es mir wirklich geholfen. Aber die Zeiten, die meine Nase frei war, wurde immer kürzer. Irgendwann bin ich dann doch mal zu einem HNO-Arzt gegangen und der stellte zu meiner Abhängigkeit eine Nasenscheidewandverkrümmung bei mir fest, die mir diese immer wiederkehrende, dichte Nase bescherte und inzwischen auch für Löcher im Trommelfell sorgte. Wie ja jeder weiß, besteht eine Verbindung zwischen den Ohren, der Nase und dem Rachen. Durch diese Verbindung wird eine Entlüftung der Gehörgänge gewährleistet. Kann das jetzt nicht mehr so wiedergeben, wie mir der Doc das damals erklärte. Auf jeden Fall mußte ich erstmal von der Abhängigkeit des Nasensprays wegkommen. Ich wählte die rabiate Methode: Mein Arzt schlug mir vor, das Naseputzen zu unterlassen und das Sekret in den Rachen hoch- bzw. runterzuziehen. Das fiel mir sehr schwer, da es doch nicht sehr angenehm war, eher eklig. Das muß man auch erst erlernen, weil man anfangs noch immer in die Stirnhöhle hochzieht. Aber so gelang es mir, von heute auf morgen mit dem Nasenspray aufzuhören und seither habe ich nie mehr einen wirklichen Schnupfen gehabt. Es läuft zwar mal die Nase, aber da genügt es, die Nase einfach nur abzuputzen, aber nicht zu schneuzen.


Achtung: Süchtig nach Nasenspray

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