Ein Wespenstich oder Bienenstich ist sehr schmerzhaft und kann in einigen Fällen auch schnell sehr gefährlich werden. Wenn man gestochen wurde, sollte man direkt erste Hilfe einleiten und die Stichstelle behandeln. Denn der Stich schwillt in der Regel sofort stark an und verursacht auch starke Schmerzen. Bei Betroffenen mit allergischen Reaktionen oder einem Stich im Rachen- und Mundraum, sollte umgehend ein Notarzt gerufen werden.


Wenn eine Biene zugestochen hat, merkt man das in der Regel sehr schnell. Denn eine Biene hat das stärkste Eiweißgift unter allen Insekten. Die Schmerzen kommen darauf hin sehr schnell und für Allergiker kann ein Bienen-oder Wespenstich auch sehr schnell gefährlich werden. Wenn der Betroffene nach einem Stich unter Atemnot oder starken Schwellungen leidet, könnte es sich um eine allergische Reaktion handeln. In diesen Fällen gilt es so schnell wie möglich den Notarzt zu alarmieren. Menschen, welche keine Allergie haben, bekommen nach einem Stich trotzdem einige Beschwerden. Es gibt eine Hausmittel und Tipps, mit denen man den Stich direkt behandeln sollte. Denn es ist sehr wichtig, sofort zu reagieren wenn eine Biene zugestochen hat, um die Schmerzen zu lindern und die Wunde besser heilen zu lassen. Je schneller man nach einem Sich reagiert, desto besser können die Schmerzen abklingen. Nach einem Stich, steckt in der Stichstelle noch der Stechapparat, welcher zunächst entfernt werden muss, bevor man die Stichstelle behandelt.

Beim Entfernen vom Stechapparat sollte man vor allem drauf achten, die Giftblase nicht zu quetschen. Bei erneutem Quetschen gelangt weiteres Gift in die Einstichstelle. Bestenfalls benötigt man zur Beseitigung des Stechapparats eine Pinzette oder Zange, welche man bei beispielsweise auch einer Zeckenentfernung verwendet. Auch eine Behandlung mit Hitze ist sehr sinnvoll. Bienen haben Eiweißgift und ab einer Temperatur von 40 Grad Celsius wird Eiweiß zerstört. Daher ist es nach einem Stich sehr hilfreich, einen Löffel in heißem Wasser zu erhitzen und ihn dann auf die Stichstelle, direkt auf die Haut zu halten. Bei der Behandlung mit Hitze, sollte man allerdings aufpassen das man sich nicht verbrennt. Wenn das Metall vom Löffel zu heiß ist, könnte das schnell sehr schmerzhaft werden. Ebenfalls hilft Salmiakgeist aus der Apotheke um die Stichstelle zu behandeln. Auch hilft Weinessig gegen die Beschwerden, beispielsweise gegen Schwellungen und Schmerzen. Ebenfalls helfen Zwiebeln direkt auf die Stelle gehalten, sehr gut gegen die Beschwerden. Auch eine Behandlung mit Kälte ist sehr zu empfehlen. Eiswürfel oder kalte Wickel helfen natürlich ebenfalls gegen die Schwellungen. Wenn die Beschwerden nach einigen Tagen nicht abklingen, sollte man direkt einen Arzt aufzusuchen. Nicht nur bei Menschen mit allergischen Reaktionen, sondern auch wenn der Stich im Rachen-und Mundraum aufgetreten ist, ist dies sehr gefährlich. In beiden Fällen kann es zu Schwellungen, Rötungen, Herzrasen, Atemnot, Jucken, Blutdruckveränderungen und anderen Symptomen kommen, weshalb direkt der Notarzt alarmiert werden muss.