Scheidenpilz kann sehr unangenehm sein. Die Symptome von Scheidenpilz sind meistens eindeutig. Hat man Beschwerden, sollte man immer einen Frauenarzt um Rat bitten. Scheidenpilz kann nämlich auch chronisch werden. Mit einer geeigneten Behandlung kann man Scheidenpilz schnell wieder in den Griff bekommen.


Scheidenpilz ist sehr unangenehm. Die Ursachen weshalb es zu einer Pilzinfektion kommt sind sehr vielseitig. Scheidenpilz kann auch chronisch werden. Entdeckt man Symptome, sollte man einen Gynäkologen um Rat fragen. Die Symptome bei Scheidenpilz sind abhängig von der Art der Erreger. Die Beschwerden können daher leicht variieren. Meistens treten jedoch Symptome wie cremiger oder bröckeliger Ausfluss auf. Dieser Ausfluss ist dann weißlich verfärbt. Die Schleimhaut ist außerdem sichtlich gerötet und kann geschwollen oder rissig sein. Zusätzlich kommt es zu starkem Juckreiz sowie auch Brennen. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können ebenfalls entstehen. Diese Symptome sind sehr unangenehm und eigentlich bemerkt man sie, wenn es zu einer Pilzinfektion gekommen ist. Dann sollte man auf jeden Fall eine Untersuchung bei einem Frauenarzt oder Urologen durchführen lassen. Diese muss dann einen sogenannten Abstrich von der betroffenen Stelle machen, um festzustellen ob es sich tatsächlich um einen Pilzbefall handelt. Ist das der Fall, kann so eine geeignete Therapie angewendet werden. Schon eine lokale Therapie mit Cremes oder Zäpfchen kann ausreichen, um die Pilze abzutöten. Bekommt man ein geeignetes Mittel vom Arzt verabreicht, sollte man dieses so lange anwenden, wie besprochen. Ansonsten kann es zu einem Rückfall kommen. In hartnäckigen Fällen reicht eine Behandlung mit Creme oder Zäpfchen nicht aus. Dann muss eine Therapie mit Tabletten durchgeführt werden.

Diese Tabletten enthalten pilztötende Substanzen wie zum Beispiel Nyastin, Fluconazol oder Itraconazol. Diese wirken in der Regel sehr zuverlässig bei einem Pilzbefall. Länger angewendet werden müssen diese Scheidenpilzmittel, wenn der Scheidenpilz chronisch ist. Erkrankt eine Frau bis zu vier mal im Jahr an Scheidenpilz, spricht man von chronischem Scheidenpilz. Daher sollte man ausreichen vorbeugen, sodass es möglichst nicht zu einer Pilzinfektion kommen kann. Übermäßige Hygiene kann sehr schlecht sein. Wäsche sollte man unbedingt bei 60 Grad waschen, sodass die Wäsche hygienisch ist. Auch bei der Toilettenhygiene sollte man ausschließlich von vorne nach hinten wischen. Auch die Unterwäsche sollte besser aus Baumwolle, statt aus Synthetikfasern bestehen. Übrigens kann ein häufig auftretender Scheidenpilz auch auf Diabetes Mellitus hindeuten.