Wenn die Tage im Winter ständig grau und düster sind, fühlen sich viele Menschen schnell niedergedrückt. Jedes Jahr kämpfen viele Menschen gegen den Winterblues. Denn immer nass-kaltes Wetter und Dunkelheit können ganz schön aufs Gemüt schlagen. Mit einigen Tipps, kann man gegen den Winterblues ankämpfen.


Jährlich leiden viele Menschen am Winterblues. Denn die Tage sind nur kurz mal hell. Hauptsächlich ist es dunkel und grau, was vielen Menschen auf ihr Gemüt schlägt. Wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und kein Tageslicht sieht, ist man schnell niedergedrückt. Viele Menschen leiden im Winter unter diesem Stimmungstief. Für diese kleine Winterdepression ist die Hauptursache anscheinend das fehlende Tageslicht. Denn Licht produziert das Serotonin, welches auch als Glückshormon bekannt ist. Von Oktober bis Februar ist es oft sehr dunkel und das Licht fehlt bemerkbar. Wenn ein Lichtmangel entsteht, wird ein Überschuss von Melatonin produziert. Melatonin ist allerdings ein Hormon, was müde und schlapp macht. Durch den langanhaltenden Lichtmangel während der Wintermonate kann die innerliche Uhr stark durcheinander geraten. Oft ist man dann auch tagsüber sehr müde und fühlt sich ausgelaugt. Man besitzt außerdem nur wenig Motivation, fühlt sich energielos und ist allgemein viel schlechter drauf. Das es so weit kommt, darf man nicht zulassen. Denn zu Frühjahrsbeginn verschwindet das Stimmungstief bei einem Winterblues in der Regel schnell wieder von alleine.

Man muss gegen den Lichtmangel im Winter ankämpfen und darf sich keinesfalls hängen lassen. Während der Winterzeit sollte man sich dick anziehen und tagsüber möglichst viel an die frische Luft gehen. Denn ein langer Winterspaziergang sorgt dafür, dass man draußen viel Lichtstärke aufnimmt. In der Wohnung kann ein künstlich beleuchtetes Zimmer nicht mithalten. Auch viel Bewegung wirkt sich auf den Stoffwechsel aus, sodass dieser das psychische Wohlbefinden deutlich steigert und man Hormone ausschüttet, die glücklich machen. Doch auch ein Lichttherapiegerät ist zu empfehlen. Dieses kann Luxstärken zwischen 2.000 und 10.000 Lux haben. Wer sich eine halbe Stunde am Tag dadurch bestrahlen lässt, fühlt sich ebenfalls wesentlich besser. Leider sind diese Geräte sehr teuer. Wichtig ist auch, dass man sich nicht in der Wohnung verkriecht, sondern viele Aktivitäten draußen mit Freunden unternimmt. Erbringen diese Tipps jedoch gar keine Besserung, so sollte man einen Arzt um Rat bitten.